Vom 17. bis an die Schwelle des 20. Jahrhunderts gab es im Daig der alten herrschaften und des neuen schweizerischen Bundesstaates kaum eine unter den staatstragenden Fanmilien, die nicht mit dem überseeischen Sklavenhandel, dem Schiffstransport von Negersklaven oder mit den Investoren sklavenverbrauchender Plantagen identisch, verbandelt oder verschwägert war.
Merh darüber findet sich im Buch des St.galler Historikers Hans Fässler "Reise in Schwarz-Weiss". Ein Stück verdrängte Schweizer Geschichte: Die Beteiligung der Schweiz an der transatlantischen Sklaverei zwischen 1614 und 1888. Rotpunktverlag 2005.